Alles ist gut !!!
Alles ist gut !!!

Oldtimer, wer braucht so etwas? Ich!!!!

August 2020 Besuch des Technikmuseum in Speyer

Vom Renault 10 ist nicht viel zu erkennen. Die nette junge Frau im Vordergrund ist mir länger treu geblieben als der Renault, inzwischen über 36 Jahre und sie ist immer noch gut in Schuss!

So ganz aktuell ist der Text nicht mehr! Aus den 36 Jahren sind inzwischen 48 geworden. ...und ich liebe sie immer noch!

Den Käfer von Fam. Paustenbach durften wir als Kinder waschen.

Fünf Mark war ihnen der Service wert, jede Menge für die damalige Zeit.

In einer der Garagen im Hintergrund parkte eine BMW Isetta, die wir als Spielgerät nutzten.

Unser zweites Auto, Erbstück von meinem Vater

Einen Neuwagen konnten bzw. wollten wir uns nie leisten. Ob vom ersten Auto überhaupt noch ein Bild vorhanden ist? Ich begebe mich mal auf die Suche. Es war ein Renault 10 den wir von Schwiegereltern günstig kaufen konnten. Der Rost hat diesen Wagen von innen nach außen zernagt. Der Schrotthändler freute sich noch über den vollen Tank.

Das zweite Auto war der VW 1200 Export, den wir von meinen Eltern ebenfalls für kleines Geld übernahmen. Der blieb auch nicht lange in der Familie. Er wurde durch einen VW 1303 S ersetzt. Die seltene schwarz-gelbe Ralleyversion diente uns ein paar Jahre als fahrbarer Untersatz. Bis nach Gibraltar scheuchten wir den armen Käfer. Er soff wie ein Loch und auf der Rückfahrt kurz vor Mönchengladbach verabschiedeten sich beide Zylinderköpfe.

Er sah schneller aus, als er tatsächlich war!
MG B Baujahr 1970 aus zehnter Hand

Der Sport-Käfer ging und ein anderer Sportwagen ersetzte ihn.

Mit 5000,- DM war der MG-B damals vollkommen überteuert.

Liebe macht bekanntlich blind! Erstaunlicherweise hielt das zehnte Hand Auto solange durch, bis unser erstes Kind geboren wurde. Irgendwann war meine Frau es leid den Kinderwagen komplett zu zerlegen, um ihn im Kofferraum unterbringen zu können. Mein Arbeitskollege tauschte ihn gegen einen Citroen GS 1200 ein. Der machte uns nicht glücklich!

Er sprang nach einiger Zeit nur noch an wenn er es wollte oder er

dreimal um den Block geschleppt wurde.

Der Käufer des guten Stückes meldete sich Gott sei Dank nie wieder!

Der gehörte meinem Arbeitskollegen. Damit durfte ich mal alleine durch die Seealpen fahren.Ein Pichelinski MG- so stand es in den Papieren!
Citroen GS 1200 den tauschten wir gegen den MG

Der GS wurde durch einen treuen Kadett C-Coupè ersetzt.

Mein damaliger Chef finanzierte durch Reklame, die auf den Seiten des Opel prangte, Steuer und Versicherung! Die Vespa 50N sollte als Zweitfahrzeug genutzt werden. Das ging nicht lange gut, so schafften wir als Zweitwagen eine Ente 2 CV 4 an. Die war so morsch, obwohl sie frischen TÜV-Segen hatte, dass der Händler sie zurück nahm.

Bei der zweiten Ente suchten wir etwas sorgfältiger. Mit diesem schaukelnden Gefährt hatten wir und unsere Kinder sehr viel Spass!

Die Ente war Schrott, die gaben wir zurück.Der C-Kadett löste den GS ab.Die Vespa 50N war nur so zum Spass da.
2 CV 4

Irgendwann waren 5 Personen doch etwas zu viel für den tapferen

Kadetten. Eine familientaugliche Kutsche mußte her.

Der Ford Taunus Kombi hatte eine erstaunliche Ladekapazität, fuhr sich aber wie ein Kreuzfahrschiff. Ein fahrendes Wasserbett müßte sich ähnlich anfühlen! Er ging bzw. fuhr seinen weiteren Weg in den vorderen

Orient.

Ford Taunus Kombi
Hätte klappen können!
Triumph 2,5 PI , gekauft für 700,- DM; 2 Wochen später für 2500,- DM weiterverkauft
Der erste Benz mit satten Diesel 55PS; der zog wirklich keinen Hering vom Teller.Kostete mit Anhänger 1500,-DM. Nachdem die vorderen Türen durch rostfreie weiße Exemplare ersetzt wurden, hieß er nur noch Blues-Mobil.
Benz Nummer 2, wieder 200D. Am Ende seiner Karriere konnte man den Strassenbelag, durch ein Loch im Boden, von innen bewundern.

Nach dem weißen Benz kam ich in den Genuss einen nagelneuen Firmenwagen fahren zu dürfen. Ein Opel Astra Kombi mit Klimaanlage,

Sitzheizung und Werbung auf den Flanken. Für einen fairen Kurs übernahmen wir den Wagen. Am Ende unserer Beziehung warf uns ein Ford Fiesta aus der Autobahn und ganz am Ende eine Ölspur gegen die Bordsteinkante. Dem Aufkäufer schien das ziemlich egal zu sein. In Afrika

bekommt man den maladen Opel sicher wieder hin. Zur Sicherheit legte

ich die Winterreifen mit in den Koferraum. In der Sahara sinken die Temperaturen in der Nacht unter den Gefrierpunkt.

Ein Bild von dem Karren find ich auch noch.

Schon kurz nach der Grenzöffnung flog uns eine Schwalbe zu. Ein Habicht aus dem Hause Simson nistete auch noch bei uns.
Der gute alte Lanz in Rauen.

Jedes mal wenn wir nach Rauen fahren schaffte es Sepp den alten Trecker

wieder zum Leben zu erwecken. Dafür kann er sich immer wieder am Glanz in meinen Augen erfreuen. In jedem Mann steckt ja bekanntlich

ein Kind!

Inzwischen ist der Lanz teilzerlegt und wartet auf seine Wiedergeburt. Die Zeit des Improvisierens ist vorbei, eine komplette Aufarbeitung durch Robert, den Bruder von Sepp, ist in der Planung.

2022 der Lanz kann die Straßen und Felder wieder unter die Räder nehmen! Natürlich durfte ich ihn probefahren und habe das sehr genossen.

Den Mercedes hätte ich besser behalten!

Der "neue Benz", 17 Jahreswagen
Die Hochzeitskutsche von Achim und Simone (ausgeliehen von Askari)

Der besondere Gag war, dass ich nach der standesamtlichen Trauung

zuerst einmal an der Tankstelle halten mußte. An fast Alles dachte ich,

nur nicht daran den Tank voll zu machen. Schade, dass Askari den Benz verkauft hat. Seine Liebe gehört mehr den alten Motorrädern.

Paparazzibild aus dem Mini.

Classic Days Schloss Dyck 2013

Aus terminlichen Gründen konnte ich nur Freitag Nachmittag vor Ort sein. Es gab genug zu bewundern und es waren noch nicht soviel Besucher da. So konnte man auf Tuchfühlung gehen mit Jochen Maas und die Autos aus der ersten Reihe ablichten.

Ein Auto zum Nierderknien

In einer Zeit in der Balltreter für 100 Milllionen Euro ver- und auch gekauft werden, sind diese Autos als Schnäppchen zu bezeichnen. Sie sind bei guter Pflege in 50 Jahren immer noch fit, was bei den Ballnachläufern zu bezweifeln ist! Es ist schon eine perverse Zeit. Wie wir ja alle wissen, kann man Geld nicht essen.

Trotzdem, tolle Fahrzeuge!! Solange nichts kaputt geht, ist alles im grünen Bereich. Für einen Pagodendach Mercedes kostet ein Scheinwerfer, mit Chromrand, über 1000,- €. Da bleibe ich doch lieber meinem MINI treu!

Für Laien, es handelt sich um einen Auto Union ( heute Audi)

Schön , dass viele Menschen Zeit und Geld investieren, um mir eine Freude zu machen!

2008 - Ein wenig traurig schaut er drein. Schloss Dyck Classic Days, Tempo Matador
Rosengart auf den Süchtelner Höhen 2011
2008 - Mein Auto, mit der Nummer!

Seit 2018 wäre die korrekte Nummer: OPA 4 !

2008 - Die gute alte Dreikantfeile, Schloss Dyck Clssic Days,Tempo
2008 - Was bin ich? Schloss Dyck Classic Days (Ein Manderbach?!)
2010 Hamburg - Da trifft mich doch der Blitz!
2010 Bad Schandau - Hoffentlich brennt es nie in Schöna!
Hontanas Jakobsweg 2006
Port t' Andratx 2011
Vergessen in Port t' Andratx

Das bin ich.

Schattenspiele
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